Über Singapore nach Deutschland
In Namibia hatte ich mit meiner Mutter beschlossen, dass ich zum 60. Geburtstag von meinem Papa nach Deutschland kommen würde - als Überraschungsgast.
Mein Flug ging über Singapore, wo Dominik Rissen, ein guter alter Schulfreund von mir, seit geraumer Zeit lebt. Das bietet sich ja geradzu an für einen kleinen Zwischenstop.
In Singapore angekommen wurde ich von Dominik vom Flughafen abgeholte und zu seiner Wohnung gebracht - sehr stylisch im 13. Stock mit Blick über die City.
Dominik hatte sich extra 2 Tage für mich freigenommen und war ein super Gastgeber und Fremdenführer. So verbrachte ich 2 Tag mit den tollsten Sehenswürdigkeiten von Singapore.
Wir machten einen Stadtrundgang
eine Bootstour, einen Besuch im super interessanten Aquarium und einer Show mit rosa Delphinen, relaxten am Strand in einer Strandbar,
spazierten durch den botanischen Garten und gingen abends in den Zoo auf eine Nightsafari. Daneben wurde ich in die besten Restaurants und Bars der Stadt geführt. Einfach toll! Dominik bekommt von mir 5 Sterne!
Am 17.10. ging dann abends mein Flug nach Deutschland und am 18. kam ich pünktlich zum Mittagessen zu Hause an - bei einem Temperaturunterschied von knapp 30 Grad!
Die Überraschung für Papa ist definitiv gelungen! So überrascht habe ich ihn selten gesehen,-)
Am Wochende war dann die große Party ganz im Stil der 60er:
Ich verbrachte ein paar sehr entspannte Tage im Suaerland und traf mich mit meiner Studiumsfreundin Jana aus Gelsenkirchen zum Frühstück im Brasil in Meschede. Am Abend darauf bekam ich Besuch von meinen Freundinnen Anne und Sabine, die extra aus Bielefeld und Düsseldorf angereist waren.
Am 25.10. fuhr ich für eine Woche nach Mainz.
Am ersten abend feierten wir in den Geburtstag von Corinna, die grad von ihrem Russlandsaufenthalt zurück gekommen war.
Am nächsten Abend feierten wir aus dem Geburtstag wieder raus und gingen zu diesem Anlass ins KUZ - wie früher. Da kamen Erinnerungen hoch!,-)))
Wohnen und hausen konnte ich bei Bieni, die ebenfalls 5 Sterne von mir bekommt, dank perönlicher Betreuung, Internetzugang, TV, Klavier und zentralster Lage direkt neben dem Mainzer Dom. (Der eine Punkt Abzug in der B Note, verursacht durch Hamster Günther, der nicht auf meine schlafenden Gegenwart Rücksicht nehmen wollte und strikt sein nächtliches Renntraining im Hamsterrad durchzog, ist in der finalen Bewertung nicht berücksichtigt worden,-))))
Natürlich aßen und tranken wir auch einen Abend im Beichtstuhl - mit Gedenkminute an Eva, die ihren Geburtstag dieses Jahr in Jerusalem feierte.
Ich verbrachte 2 volle Tage bei meinen lieben Kollegen im ZDF, die sich alle sehr viel Zeit für mich genommen hatten. Es war als wäre ich nie weggewesen. Liebsten Dank an alle dafür! Der Abschied vom ZDF war wieder mal nicht leicht.
Ich besuchte meine Chefin Astrid und ihren Mann Arpad, die kurz zuvor ein Baby bekommen hatte. Mia steht voll auf Rosa, was sich wunderbar mit dem Geschmack ihrer Mama deckt,-))) Den rosa Strampelanzug, den ich als Geschenk mitbrachte, gab es auch schon mehrmals in den verschiedensten Größen. Zum Glück war sie aus den alten schon rausgewachsen;-)
Abends gabs ein Wiedersehen mit meiner Freundin Valli, mit der ich ein knappes Jahr Gesprächsstoff auszutauschen hatte.
Jede sonstige freie Minute verbrachte ich mit meiner Freundin Miruna, mit der ich aus unerfindlichen Gründen kein Foto gemacht habe. Pfui! Machen wir beim nächsten mal.
Am letzen Tag gabs dann noch ein letzte Frühstück im Kodex mit meinen Freundinnen aus Bretzenheim Kerstin und Astrid.
Astrid war dazu extra aus München gekommen. Da frag ich mich doch schon mal, was mache ich eigentlich in Australien?
Der Abschied von Mainz ist mir auf jeden Fall nicht leicht gefallen und ich komme auf jeden Fall wieder.
Schliesslich ging es nach einem kurzen Zwischenstop und Autorückgabe im Sauerland nach Frankfurt, von aus wo am nächsten Tag mein Flieger nach London ging. Die Nacht verbrachte ich bei meiner Uralt Freundin Karin, mit der ich sogar 2 volle Jahre aufzuholen hatte, da sie vor mir ein Jahr auf Weltreise gewesen war.
In London trafen wir dann alle aufeinander: Emily, ihre Familie und Mama, Papa, Roland und ich. Emily und ich hatten ja fast ein Jahr Seite an Seite gelebt und fanden, dass das Grund genug war unsere Familien zusammen zu führen. Wir feierten den 60. Geburtstag von Emilys Mutter und verbrachten ein paar tolle Tage mit ausführlicher Stadtbesichtigung unter der Leitung von Ems Vater.
Dann hieß es wieder Abschied nehmen von meiner Familie, da ihr Flugzeug nach Deutschland und meins über Tokyo nach Cairns zurück ging. Für mich bedeutete das wieder mal ein Temperaturunterschied von 30 Grad. Jetzt weiß ich wieder, warum ich in Australien wohne!